Professionelle Wespenbekämpfung
Die gemeine Wespe steht gemäß Bundesnaturschutzgesetz unter allgemeinem Schutz. Deshalb dürfen Wespen nicht mutwillig gefangen, verletzt oder getötet werden – andernfalls droht ein Bußgeld. Auch dürfen Wespennester nicht ohne Grund entfernt oder gar zerstört werden. Dennoch kann ein Wespenbefall, wie man ihn häufig in Privathaushalten, aber auch in Unternehmen, erlebt, zur Gefährdung für Bewohner, Besucher oder Mitarbeiter werden.
Eine professionelle Wespenbekämpfung ist hier die Lösung: Unsere Schädlingsbekämpfer bestimmten die Wespenart und können entsprechende Vorgehensweisen einleiten. Für eine eventuell notwendige Bekämpfung stehen dem Schädlingsbekämpfer geeignete Schutzanzüge und die notwendigen Präparate zur Verfügung. Ohne geeignete Schutzausrüstung sollte eine Bekämpfungsaktion von Privatpersonen nicht durchgeführt werden.

Wespennest entfernen – nur vom Profi erlaubt
Kann man ein Wespennest selbst entfernen? Nein, denn Wespen und ihre Nester stehen unter Naturschutz und somit darf man ein Wespennest nicht selbst entfernen.
Das Entfernen eines Wespennests sollte immer von einem professionellen Schädlingsbekämpfer durchgeführt werden, um Risiken für die Gesundheit und Sicherheit zu minimieren. Wespen können aggressiv reagieren, wenn sie sich bedroht fühlen, und ihre Stiche können allergische Reaktionen auslösen oder sogar lebensbedrohlich sein. Experten verfügen über das notwendige Wissen, die richtige Ausrüstung und die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, um das Nest sicher zu entfernen, ohne die Wespen zu reizen oder die Umgebung zu gefährden.

Gefahren durch einen Wespenbefall – für Privathaushalte und Unternehmen
Die gemeine Wespe kann, im Gegensatz zu einer Biene, gleich mehrmals stechen und gilt dazu auch als stechfreudig. Gerade hektische Bewegungen oder eine Annäherung an das Wespennest werden meist als Bedrohung wahrgenommen, auf die sie mit ihrem Stachel reagieren. Der Stich einer Wespe schüttet Alarmpheromone aus, welche weitere Tiere anlocken, die dann ebenfalls zustechen. Ein Stich führt beim Menschen zu unterschiedlich ausgeprägten Reaktionen. Üblich ist eine geschwollene und gerötete Stelle, die juckt. Allerdings können auch weitreichende allergische Reaktionen entstehen, die bis zum anaphylaktischen Schock reichen können. Darüber hinaus erzeugen die Wespennester Verschmutzungen und finden sich häufig an störenden Orten wieder.
Im Unternehmen kann eine Wespenplage nicht nur zur Verunsicherung der Kunden und Mitarbeiter führen, sondern sogar Betriebsabläufe stören und somit zu wirtschaftlichen Einbußen führen. Auch drohen Imageschäden. Um dies zu verhindern, sollte möglichst schnell Hilfe bei der professionellen Wespenbekämpfung gesucht werden, die von der Entfernung von Wespennestern bis hin zu Wespenfallen reicht.
Professionelle Wespenbekämpfung von Bertram
Wer in seinem Unternehmen oder am Wohnhaus ein Wespennest entdeckt, sollte sich direkt an einen Schädlingsbekämpfer wenden und nicht selbst aktiv werden, um mögliche Gefahren auszuschließen. Im Rahmen einer professionellen Wespenbekämpfung wird die Situation vor Ort beurteilt und vom Nistplatz ausgehend zu einer Umsiedlung des Wespennests oder der Bekämpfung der Wespen geraten. Das eigenständige Entfernen eines Nests ist weder erlaubt noch ratsam. Auch eine Umsiedlung findet aufgrund der versteckten Nistorte, wie Rollladenkästen, selten statt – hier müssen Kosten und Aufwand stets individuell abgewogen werden. Zur Wespenbekämpfung wird meist ein insektizider Wespenschaum eingesetzt. Wespen, die mit dem Schaum behaftetet sind, tragen diesen ins Innere des Nests und vergiften damit auch die Königin, was die Abtötung des Wespennests zur Folge hat. Der Vorteil des Wespenschaums ist, dass dieser sehr gezielt angebracht werden kann und eine großflächige Kontaminierung des Umfelds vermeidet – wie dies bei Wespensprays der Fall ist. Ihre Sicherheit ist dabei der Grundsatz unserer Arbeit. Deshalb setzen wir auf qualitativ hochwertige Mittel, die innerhalb weniger Minuten ihre Wirkung entfalten und das Wespennest sofort inaktiv machen. Um einen Befall nachhaltig zu stoppen, entfernen wir das Wespennest anschließend.
Unsere professionelle Wespenbekämpfung setzt auf Mittel, die auch für hoch sensible Bereiche geeignet sind. Deshalb ist Bertram in der Gastronomie, Hotellerie, Nahrungs- und Lebensmittelindustrie oder öffentliche Einrichtungen der richtige Ansprechpartner, um einen Wespenbefall schnell und sicher in den Griff zu bekommen.
Sonderfall Hornissen
Hornissen stehen unter besonderem Artenschutz und sind nur nach behördlicher Erlaubnis und durch speziell ausgebildete Experten zu bekämpfen. Im Regelfall werden die Nester umgesiedelt. Der Schädlingsbekämpfer kann die Hornissenart bestimmen und entsprechende Ratschläge zur weiteren Vorgehensweise geben.
Wespen bekämpfen an unterschiedlichsten Orten
Wespen finden an zahlreichen Orten die passenden Gegebenheiten für einen Nestbau – vor Witterungseinflüssen und Fressfeinden geschützt, ruhig und schwer erreichbar. Das erklärt auch, weshalb ein Wespenbefall zunächst unentdeckt bleibt und auch bei der Entfernung der Wespennester zur Herausforderung wird. Häufig werden folgende Orte für den Nestbau ausgewählt:
- Wespennester in Rollladenkästen: hier ist es dunkel, trocken und, sofern der Rollladen selten genutzt wird, geschützt. Leider dringen die Wespen über die Rollladenkästen schnell auch in großen Scharen in die Wohnung und werden hier zur Gefahr.
- Wespennester auf dem Dachboden: Perfekt geschützt vor Witterungen und auch von den Menschen meist selten aufgesucht. Häufig werden diese Wespennester sogar erst entdeckt, wenn sie bereits verlassen und somit ungefährlich sind. Bei einem aktiven Wespennest sollten Sie aber immer auf die Hilfe von Schädlingsbekämpfern zurückkommen.
- Wespennester auf dem Balkon / der Terrasse: hier entsteht ein besonders dringlicher Handlungsbedarf, da das tägliche Leben schnell massiv durch einen Wespenbefall gestört wird.
- Wespennester in Dachrinnen: schwer zugänglich und vor der Witterung geschützt. Im Rahmen einer Wespenbekämpfung muss hier gut geplant werden, in welcher Höhe sich das Nest befindet und wie nah es an der Dachrinne gebaut wurde.