Direkt zum Inhalt wechseln

Bettwanzen­bekämpfung

Das Auftreten von Bettwanzen in Hotels und Privathaushalten hat in den letzten Jahren weltweit zugenommen. Der Grund hierfür liegt in der stark gestiegenen Mobilität der Gesellschaft und der Veränderung in verschiedenen Verhaltensweisen. Gerade für Hotelbetriebe bedeutet dies eine wachsende Herausforderung im Hygienemanagement, da hier besonders strenge hygienische und gesundheitliche Richtlinien einzuhalten sind. Die Bettwanzenbekämpfung zählt dabei zu den anspruchsvollsten Bereichen der Schädlingsbekämpfung – nicht zuletzt aufgrund der mangelhaften Wirksamkeit vieler Bekämpfungsmittel und den Resistenzen der Bettwanzen. Deshalb kennen die Experten von Bertram sich bestens mit der Biologie und dem Verhalten der kleinen Schädlinge aus und ergreifen stets Bekämpfungsmaßnahmen, die genau auf die individuellen Umgebungsbedingungen abgestimmt sind – für einen nachhaltigen Erfolg.

Bettwanze auf textilem Untergrund
Bettwanze auf einem textilen Untergrund.

Folgen eines Bettwanzenbefalls

Während der Biss der Bettwanzen schmerzfrei ist, entstehen in der Folge ein starker Juckreiz und gerötete Stellen. Mit dem Biss sondern die Bettwanzen ihren Speichel ab, der für den Juckreiz und die Quaddelbildung verantwortlich ist. Meist treten die Hautreaktionen erst ein paar Tage nach dem Biss auf, die Symptome der sogenannten Cimikose halten bis zu zehn Tage an. Hinzu kommt das weitere Risiko einer Krankheitsübertragung durch die Bettwanzen, da diese meist zahlreiche Erreger in sich tragen. Auch geht ein Bettwanzenbefall mit Materialschäden einher, da Bettzeug, Tapeten und Möbel durch den schwarzen, klebrigen Schädlingskot verunreinigt werden. Für die Hotellerie geht ein Bettwanzenbefall, der publik wird, immer auch mit einem Imageschaden und somit finanziellen Schädigungen einher. 

Bettwanzen in Möbelritze

Bettwanzen – ein paar Fakten

Bettwanzen sind nachtaktive Tiere und profitieren so vom schlafenden Menschen. Tagsüber dagegen ziehen sie sich in dunklen und geschützten Orten zurück. Ihre bevorzugten Verstecke sind Kleidung, Matratzen, Möbelritzen oder hinter Fuß- und Bodenleisten. Und selbst in Steckdosen oder in Rissen von Tapeten und Wandverkleidungen finden sie Unterschlupf. Nachts werden sie dann vom CO2-Ausstoß des Menschen, seiner Körperwärme und dem Geruch angezogen und finden hier ihre bevorzugte Nahrung: Blut. Auch in Stallungen sind Bettwanzen zu finden – hier dient das tierische Blut als Nahrungsquelle. Ehe sie die geeignete Stelle am Körper gefunden haben, stechen bzw. beißen die Bettwanzen mehrmals, was die bekannten Wanzenstraßen auf der Haut des Menschen erklärt. Ein Bettwanzenbefall ist häufig durch den unangenehm-süßlichen Geruch festzustellen, den die Tiere durch ihren in den Stinkdrüsen erzeugten Sekret absondern.

Professionelle Bettwanzenbekämpfung von Bertram

Bei einem festgestellten Befall von Bettwanzen steht zunächst eine Inspektion in den befallenen Räumen an. Aufgrund der daraus resultierenden Erkenntnisse bieten wir Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung zur Bekämpfung an. Hierbei können wir auf unterschiedliche Behandlungsmethoden zurückgreifen. Vorbeugend gibt es heute auch Systeme, die eine Früherkennung ermöglichen. Das Bettwanzenmonitorsystem simuliert durch die Kombination von Wärme und CO2 den menschlichen Körper. Die Bettwanzen werden dadurch angelockt und bleiben auf einer Klebefläche haften. Dadurch kann Bettwanzenbefall nachgewiesen werden oder auch eine Bekämpfungsmaßnahme auf deren Effektivität überprüft werden.

Setzen Sie auf die umfassende Erfahrung von Bertram in der effizienten Bettwanzenbekämpfung. Rufen Sie uns an oder senden uns eine E-Mail. Wir beraten Sie gerne.